Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen oder trockene Haut – Wie du dich mit Hilfe der TCM vor stillen Entzündungen schützen kannst.

Heute zeige ich dir, wie die westliche Medizin Hand in Hand geht mit der östlichen. Ich greife dafür das Thema der „stillen Entzündungen“ auf und ich erkläre dir, warum hier und da mal Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen oder Sehstörungen eben nicht nur kleine Wehwehchen sein können. 

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Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen oder trockene Haut – Wie du dich mit Hilfe der TCM vor stillen Entzündungen schützen kannst.

Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen und trockene Haut: Stille Entzündungen aus Sicht der traditionellen chinesischen Medizin (TCM)

Eigentlich fühlst du dich gesund.

 

Eigentlich.

 

Denn es gibt Tage, da plagen dich Kopfschmerzen und du fühlst dich abgeschlagen.

 

An manchen Tagen grummelt dein Bauch und mit deiner Konzentrationsfähigkeit steht es auch nicht zum Besten.

Oder deine Haut juckt und ist viel zu trocken. Du cremst ständig, aber es nützt nichts. 

 

Und dann gibt es noch die Nächte, in denen du schlecht schläfst und natürlich wachst du am nächsten Morgen nicht gerade fit auf.

 

Aber das sind ja nur Wehwehchen, oder?

 

Man muss ja nicht wegen jedem Zwicken gleich in Panik geraten.

 

Da bin ich voll und ganz deiner Meinung.

 

Zumal meistens ein Check dieser „Wehwehchen“ beim Arzt ergibt, dass du gesund bist.

 

Dennoch empfiehlt die traditionelle chinesische Medizin auch in diesen Fällen, die Symptome ernst zu nehmen.

 

Aus Sicht der TCM sind dies die ersten Anzeichen dafür, dass dein inneres Gleichgewicht wackelt. Warum also nicht schon jetzt reagieren, anstatt abzuwarten, was passiert, wenn du die Balance komplett verlierst?

Hitze als Auslöser für Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen oder trockene Haut – Glutnester als Ursache für versteckte Entzündungen

Oft ist innere Hitze der Auslöser für diese  kleinen  Symptome  und Wehwehchen. Um dir ein Bild mit auf den Weg zu geben: Das sind im Grunde kleine Glutnester.  

 

Aus Sicht der alten Chinesen entstehen diese Glutnester  im Körper durch verschiedene Faktoren wie z.B. eine ungesunde Ernährung, Stress oder schlechte Lebensgewohnheiten.

 

Diese lokale Hitze kann sich in verschiedenen Symptomen äußern, von Kopfschmerzen über diverse Schmerzen bis hin zu Magen-Darm-Beschwerden. 

 

Weiter führt Hitze im Körper zu einem Zustand, der als Trockenheit bezeichnet wird. Die TCM erklärt dies damit, dass die Hitze die Körpersäfte austrocknet, was dann z.B. zu einer unangenehmen Trockenheit der Haut, trockenen und schmerzenden Augen und Schleimhäuten führen kann.

 

Und auch zum schlechten Schlaf, denn in der TCM heißt es, dass der Shen – ganz vereinfacht ausgedrückt: unsere Seele, unser Geist – im Blut wohnt. Das Blut zählt zu unseren kühlenden Körpersäften und ist dieses aufgrund von Hitze eingetrocknet, so hat der Shen keinen Ort mehr, an dem er sich zur Ruhe legt. Er geistert dann nachts durch deinen Kopf, lässt dich grübeln, verhindert den Schlaf oder lässt dich wild träumen. 

Anti-Hitze-Ernährungstipps aus der 5 Elemente Ernährung bei stillen Entzündungen

In der 5 Elemente Ernährung wird in diesem Fall empfohlen, Lebensmittel entsprechend ihrer thermischen Eigenschaften zu wählen. Kühlende Lebensmittel wie Zucchini, Paprika, Brokkoli, Spinat und grünes Blattgemüse können helfen, Hitze im Körper zu reduzieren. Oder z.B. frische Beeren.

 

Ebenso hilfreich sind gute Fette, z.B. aus Nüssen und Kernen und gute Öle.

 

Gleichzeitig empfiehlt sie, auf erhitzende Nahrungsmittel zu verzichten. Auf rotes Fleisch und Alkohol zum Beispiel. 

Was tun bei stillen Entzündungen – Empfehlungen aus der westlichen Medizin

Die blumige und bildreiche Sprache der TCM klingt zu Anfang wenig vertrauenserweckend. Aber wie steht es mit den Empfehlungen?  Beim Punkt „Ernährung“ gibt es tatsächlich in der westlichen Medizin ähnliche Empfehlungen. Und auch ähnliche Begriffe.

 

Es ist spannend, dass auch in der westlichen Medizin von Hitze gesprochen wird. Stille Entzündungen, auch in diesem Begriff geht es um Feuer und Hitze. Noch deutlicher wird es im Englischen: Da spricht die Medizin von der "Silent Inflammation". "Inflammation" kann man auch mit "Aufflammen" übersetzen.

 

Die westliche Medizin definiert die stille Entzündung als einen Zustand einer chronischen, unterschwelligen Entzündung. Meistens verläuft die Entzündung über Jahre hinweg unerkannt und breitet sich sozusagen auf leisen Sohlen im Körper aus. Symptome, die mit einer derartigen Entzündung im Zusammenhang stehen können sind denen aus der TCM sehr ähnlich, z.B. Allergien, Gelenkbeschwerden, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Unverträglichkeiten mit Magen-Darm-Problemen, Sehstörungen oder Ohrgeräusche.

 

Auch in der westlichen Medizin sind stille Entzündungen etwas, dass nicht direkt messbar ist.

 

Aber nochmal zurück zu den Ernährungsempfehlungen, diesmal aus der westlichen Medizin.

 

Und an dieser Stelle zitiere ich die Ernährungs-Docs:

 

„Täglich drei Hände voll Gemüse - gegart und als Rohkost oder Salat - empfiehlt Anne Fleck, dazu ein, zwei Handvoll zuckerarmes Obst. Denn in Gemüse, Beeren, Nüssen und Obst gibt es tausende sekundäre Pflanzenstoffe, viele davon noch kaum erforscht. Klar ist jedoch: Sie wirken insgesamt entzündungshemmend. Jörn Klasen hebt vor allem Brokkoli, Spinat und Portulak hervor.“

Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen oder trockene Haut – Wie du dich mit Hilfe der TCM vor stillen Entzündungen schützen kannst.

Auch wenn der Weg zur Diagnose ein anderer ist, in den Empfehlungen stimmen beide Welten wieder überein. Den letzten Satz aus dem Zitat finde ich spannend, denn auch in der TCM gilt besonders grünes Gemüse als Blut und damit Kühlflüssigkeiten aufbauend.

 

Nur im Hinblick auf die Rohkost gibt es kleine Differenzen, denn ich würde als 5-Elemente-Ernährungsberaterin nicht jedem Menschen Rohkost empfehlen. Auf Dauer belastet das die Mitte und behindert so die Verdauung. Langfristig kann das also die Probleme verstärken. Gemüse kurz zu kochen oder zu blanchieren ist die bessere Alternative.

 

Fleisch und Alkohol sind auch im Westen als Lebensmittel bekannt, deren übermäßiger Konsum Entzündungen fördert. 

Stille Entzündungen bekämpfen und die Hitze „löschen“ – nicht ohne Omega-3-Fettsäuren!

Weiter empfiehlt die westliche Medizin ebenso die Verwendung von guten Fetten und Ölen und hebt dabei Omega-3-Fettsäuren hervor.

 

Omega-3-Fettsäuren sind hier ein Schlüssel zur Unterstützung. Sie können Entzündungsprozesse im Körper hemmen und somit zur Linderung von Beschwerden beitragen.

 

Auch in der TCM gilt die Empfehlung,  Mahlzeiten mit guten Fetten aufzuwerten. So gebe ich jeden Morgen einen Esslöffel gutes Omega-3-Öl über mein Porridge. Es schmeckt super und manchmal muss ich schmunzeln, weil ich mir vorstelle, ich creme meine Haut gerade von innen ein. Ja, nicht nur die alten Chinesen besitzen eine lebhafte und bildliche Vorstellungskraft ;). 

 

Fazit:

Es mag auf den ersten Blick so aussehen, als ob die östliche und westliche Sicht auf die Themen Gesundheit und Krankheit weit voneinander entfernt sind. Doch in Wahrheit ergänzen sich diese Ansätze hervorragend.

 

Die Methoden mögen sich stark unterscheiden, die Empfehlungen sind jedoch ähnlich.

 

Einen Pluspunkt für die TCM sehe ich dennoch: Hier geht es immer auch um das Thema Bekömmlichkeit. Nur was der Körper verarbeiten und verdauen kann, kann es sich zu Nutze machen. Darauf wird meines Erachtens noch zu wenig in der Schulmedizin geachtet.

 

Ebenso darauf, dass jeder Mensch einzigartig ist und Lebensmittel in diesem Hinblick nicht wie Medizin verschrieben werden können. Es fehlt der Blick auf Psyche, Möglichkeiten und Veranlagung. 

Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen oder trockene Haut – Wie du dich mit Hilfe der TCM vor stillen Entzündungen schützen kannst.

Nur für den Fall....

 

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Bevor ich auf das Öl durch eine Kollegin aufmerksam geworden bin, habe ich versucht, meinen Omega-3-Bedarf über Leinöl zu decken. Heute weiß ich, dass dies eigentlich nicht möglich ist.

 

Warum das so ist, wird in diesem Video sehr schön erklärt…Bitte hier entlang!

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Der Vollständigkeit halber: Die Inhalte dieser Website ersetzen keinen Arztbesuch und sie beinhalten keine medizinischen Ratschläge.

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